Schaut mal rein, hier arbeitet jemand an einer Freeware-CAD-Lösung für Gitarren Design. Einige Module sind schon fertig, sieht ganz gut aus. Er benutzt erstmal Standardparameter als Eingabe der Eckdaten. Der Mann hats drauf!
https://marzguitars.com/marz-designer/
Online Guitar Designer "Marz"
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Re: Online Guitar Designer "Marz"
Danke fürs teilen Wolfgang,
das ist wirklich brauchbar. So lassen sich im Handumdrehen Visualisierungen von Ideen und Schablonen fertigen. Wahnsinn, die Entwicklung der Möglichkeiten nimmt immer mehr Fahrt auf... :o
das ist wirklich brauchbar. So lassen sich im Handumdrehen Visualisierungen von Ideen und Schablonen fertigen. Wahnsinn, die Entwicklung der Möglichkeiten nimmt immer mehr Fahrt auf... :o
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Re: Online Guitar Designer "Marz"
Ja, absolut :!: Er weiß, wo der Kern der Gitarre liegt - in dem Raum zwischen dem Sattel und dem Steg - und dass die Korpusform zweitrangig ist.Mobie Kaymony hat geschrieben: ↑Di 9. Jul 2019, 16:02Schaut mal rein, hier arbeitet jemand an einer Freeware-CAD-Lösung für Gitarren Design. Einige Module sind schon fertig, sieht ganz gut aus. Er benutzt erstmal Standardparameter als Eingabe der Eckdaten. Der Mann hats drauf!
Respekt vor seinem digitalen Weg. Bisher wurden diese Proportionen meistens analog /grafisch gesucht.
Wie z.B. Leo Lospenato ("Electric Guitar & Bass Design", S. 185 ff) vorgeht:
1. First draw the axis of symmetry. That is the base of the whole drawing ...
2. Mark the scale ... the body and the headstock draw later on :idea:
3. Mark the main dimensions (Frets 0-nut, 12, 24 and bridge)
,,,,
8. Draw the guitar body
,,,,
13. Draw the Headstock
Lospenatos Systematik und meine "analoge" Methode http://www.yitars.de/schablonen.html
sind zwar weniger bequem als nur Zahlen eintippen, aber pedagogisch wirksamer, meine ich. ;)
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Re: Online Guitar Designer "Marz"
Ja Jan, von der Pike auf zu lernen bleibt besser haften. Ich konnte nie etwas mit der Methode "Schmierblattentwurf" anfangen und dachte Gitarrendesign sei etwas für "Künstler", so wie Modedesign. Erst als ich mich mit den zwinged notwendigen Dimensonen eines Saiteninstruments befasst hatte, erkannte ich wo die engen Spielräume für Kreativität liegen und wie man dort, mit Sinn für Ergonomie und Formensprache, doch noch eigene, sinnvolle Entwürfe erstellen kann. Es ist zwar alles schon mal dagewesen aber eben noch nicht in den eigenen Interpretationen :lol:
ccorpse89 (auch ein Jan) Wandlung einer Teleform (#2 T-Style) finde ich z.B. sehr gelungen, was das betrifft.
Trotzdem, der "Marz-Designer" ist auch ein großer Schritt, da er dem User zeigt, was erstmal wichtig ist. Der "Schmierblatt-Designer" merkt so sehr schnell wo die Schwächen des eigenen Entwurfs liegen.
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Trotzdem, der "Marz-Designer" ist auch ein großer Schritt, da er dem User zeigt, was erstmal wichtig ist. Der "Schmierblatt-Designer" merkt so sehr schnell wo die Schwächen des eigenen Entwurfs liegen.